Neben ökologischen Aspekten denen wir heutzutage gerecht werden wollen, steht der Mensch im Zentrum unserer Lichtplanung.
Im Zusammenspiel mit der Architektur wird das Konzept „Human Centric Lighting“ (HCL) – eine biologisch aktive Beleuchtung durch intelligente Nutzung von Tages- und Kunstlicht durchgängig angewendet.
Beleuchtungslösungen für moderne Arbeitsumgebungen müssen so konzipiert sein, dass sie kreatives Denken und ein hohes Maß an Konzentration an Schreibtischen, Computern und in Fabriken fördern. Eine auf den Menschen ausgerichtete Beleuchtung stellt den Menschen und sein Bedürfnis nach natürlichem Licht in den Mittelpunkt. Flexibel, gesund und effektiv.
In Bereichen, mit einem technischen Hintergrund, hingegen geht es nicht wesentlich um die Ästhetik, sondern vorrangig um die Einhaltung von Normen und Richtlinien. Beispielsweise müssen Arbeitsplätze so beleuchtet sein, dass sie den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen entsprechen.Die Simulation kann hierbei helfen, die richtige Beleuchtung zu planen und zu überprüfen, ob die Beleuchtungsstärke und die Blendungswerte den Normen entsprechen. Es geht aber auch darum, dass die Beleuchtung nicht nur funktional ist, sondern auch den Arbeitskomfort und die Produktivität der Mitarbeiter beeinflusst (siehe HCL).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass softwaregestützte Lichtsimulationen in jedem Bereich verwendet werden kann, nur für unterschiedliche Zwecke und mit unterschiedlichen Schwerpunkten.